Joachim Fernau: Halleluja: Die Geschichte der USA

Joachim Fernau ist ein Phänomen. Seine Bücher erleben heute ein wahre Renaissance und das sicherlich zu recht.

Wer noch nie “Rosen für Apoll” oder “Halleluja: Die Geschichte der USA” gelesen hat, der hat etwas verpasst. In seinem Buch zur Gesichte der USA beginnt sein Werk an jenem Punkt, wo die Geschichte Amerikas beginnt – bei der Landung der ersten Europäer auf amerikanischem Boden. Mit (bei Fernau wohltuender) Ironie und einem Hang zum Sarkasmus geht er allen Stationen der amerikanischen Nation nach.

Wie viele von Fernaus Sachbüchern ist die eine Art Anti-Geschichtsbuch. Fernau zerlegt die Mythen um Washington und Roosevelt und das in vielen Köpfen vage und einseitig positive Bild der Geschichte Amerikas wird von Fernau korrigiert.

Wir Deutschen haben sicher nicht das Recht, auf Amerika mit dem Finger zu zeigen. Trotzdem, wie jüngst von Obama treffend bemerkt, auch Amerika hat eine Menge Fehler gemacht und aus Fehlern soll man bekanntlich lernen…

Das Buch gibt es übrigens auch als Hörbuch (s.u.)

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